Bitget : Ein „Death Cross“ bei Bitcoin mahnt zur Vorsicht in einem sich verändernden makroökonomischen und marktwirtschaftlichen Umfeld.
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Von Ryan Lee, Chefanalyst bei Bitget
Wir betrachten das jüngste „Death Cross“ bei Bitcoin, bei dem der gleitende 50-Tage-Durchschnitt den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt nach unten gekreuzt hat, als ein bärisches technisches Signal mit historisch gemischten Ergebnissen. Dieses Muster markiert zwar mitunter lokale Tiefststände, auf die kurzfristige Erholungen folgen, es ging jedoch auch schon größeren Korrekturen während längerer Bärenphasen voraus.
In dem aktuellen Umfeld, das durch eine sich stabilisierende Liquidität, zurückkehrende institutionelle Kapitalströme und schwindende Erwartungen hinsichtlich einer Zinssenkung im Dezember (die Wahrscheinlichkeit liegt derzeit bei fast 50 %) gekennzeichnet ist, sollten die Marktteilnehmer vorsichtig bleiben. Der zusätzliche Druck durch Meldungen wie die Warnung von Tom Lee, dass zwei große Market-Maker mit finanziellen Defiziten und anhaltenden systemischen Risiken konfrontiert sind, deutet darauf hin, dass die risikoaverse Stimmung am Markt in naher Zukunft anhalten könnte.
Vor diesem Hintergrund wäre eine defensivere Positionierung angebracht, einschließlich strategischer Absicherungsgeschäfte oder Spot-Käufen auf Plattformen wie Bitget, da Anleger versuchen, potenzielle Volatilität zu umgehen und sich gleichzeitig für eine mittelfristige Erholung zu positionieren. Wir gehen davon aus, dass BTC kurzfristig zwischen 90.000 und 110.000 US-Dollar gehandelt wird, und ETH dürfte sich bis Ende November zwischen 3.000 und 3.600 US-Dollar konsolidieren, sofern keine größeren Einbrüche auftreten.
Quelle: ETFWorld.de
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